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Sonntag, 19. Oktober 2014

Gärten

Auf meiner Terrasse stehen zur Zeit einige Tomaten im Topf, bei denen das Laub schon raschelt. Und bald gibt es das letzte Mal "Caprese" aus eigener Ernte. Die Inspiration beschränkt sich auf die Küche und das leibliche Wohl.  Gärten können auch den anderen Hunger stillen, den Hunger nach Farben, Kompositionen und Räumen unter freiem Himmel.  Claude Monet hat sich einen solchen Garten angelegt, in Giverny, Frankreich. Die weltberühmten Seerosen.

Wikipedia, Musée de l´Orangerie

Ein Rest Seide hat mich auf die Idee gebracht, diese Impressionen in einem Quilt unterzubringen. Einfache Technik und entspanntes Gestalten. Die Farben kommen nach und nach dazu, direkt aus dem Regal. Da geht alles. Stoffe mit fragwürdigen Mustern, bei denen der Farbwert stimmt. Seide, Baumwolle mit Druck und reine Unis. 


Die absolute Freiheit. Wie ein Nachmittag in Giverny. 

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