Nach 5 Jahren Pause hat es mich mal wieder in die Blücherstraße nach Berlin gezogen. Dort findet jährlich die "Textile Art Berlin" statt. Ohne aktuellen Bahnstreik dauert es 2,5 Stunden von der Haustür in Altona zur Eingangstür der Carl-von-Ossietzky-Schule in Kreuzberg. Ein großer Bau, also gab es viel zu sehen.
Carl-von-Ossietzky-Schule |
Diese Frau, Margret Behrends-Kohl, hat ihre Schätze in schöne kleine Schachteln gefaltet. Gefärbte und bedruckte Leinen-und Damaststoffe. Wunderschöne Farbverläufe. Herrliche Qualität.
Margret Behrends-Kohl |
Luitgard Möschle hat für sich eine ganz eigene Technik entwickelt. Sie druckt und näht ohne Entwurf, läßt alles frei. Arbeitet mit Schablonen. Quiltet, stickt, druckt erneut. Dadurch entstehen lebendige Arbeiten.
Luitgard Möschle |
Luitgard Möschle |
Jaroslava Perény hat mich mit ihren geklöppelten Bildern überrascht. Klöppeln ist zeitintensiv und in der Vorstellung mit Deckchen verknüpft. So sind diese Bilder für mich eine echte Entdeckung.
Jaroslava Perény |
Jaroslava Perény |
Hildegard Schneider hat die Stickerei zu ihrer Passion erklärt. Petit-Point im Format 20 x 20 cm. Eigene Entwürfe und wunderbare Farbverläufe.
Hildegard Schneider |
Eine weitere Überraschung sind die Strickbilder von Marion Siepermann. Faszinierend.
Marion Siepermann |
Marion Siepermann |
Dies sind natürlich nur ein paar Eindrücke von einer wirklich großen Veranstaltung zum Thema Textil. Viel Inspiration. Große Vielfalt. Vielen Dank!
Zurück auf der Blücherstraße überrascht mich die Natur mitten in der Stadt. Die Linden blühen. Ein berauschender Duft. Die Spatzen und Schwalben sorgen für den Sound des Sommers. Ein durch und durch glücklicher Tag.
Danke Berlin!